Bezirksoberliga SVR II : HSG Datterode/Röhrda/Sontra 31:10 (11:6)
Nach zehn Minuten mit angezogener Handbremse einen überzeugenden Sieg eingefahren
Am Nikolaustag hatte der SVR in den ersten zehn Minuten des letzten Saisonspiels dieses
Jahres leichte Startschwierigkeiten, konnte letzten Endes aber trotzdem einen souveränen
Sieg im Derby gegen die HSG Datterode/Röhrda/Sontra einfahren. Als die Anfangsminuten
überwunden waren, stand die Mannschaft des SVR von dort an stabil in der Abwehr und die
Torchancen wurden konsequent genutzt.
So stand es in der 18. Minute noch 5:5, doch ab diesem Zeitpunkt nahm die Schnelligkeit zu
und das Umschaltspiel, nach erkämpften Bällen in der Abwehr, wurde stetig besser. Auch die
sonst besten Torschützen von Datterode, hatte die Abwehr des SVR gut im Griff, sodass
diese nur selten zu Entfaltung kommen konnten. Es ging mit einem Stand von 11:6 in die
Halbzeit, wo bis dahin noch alles offen zu sein schien und noch keine Entscheidung, wer als
Derbysieger aus der Halle gehen wird, gefallen war.
Doch die Heimmannschaft startete hellwach in die zweite Halbzeit. So folgten direkt
aufeinander drei Tore (14:6) für den SVR, wodurch der Vorsprung sofort weiter ausgebaut
wurde.
Ab der 43. Minute konnte Datterode keinerlei Zugriff mehr ins Spiel bekommen und die
Reichensächserinnen legten sage und schreibe eine 11-Tore Folge aufs Parkett. Der Gegner
konnte in der zweiten Hälfte durch eine starke Abwehrleistung der Heimmannschaft
lediglich vier Tore erzielen. Konditionell war der SVR überlegen und auch Reichensachsens
Torhüterin Lara Lentschig verbarrikadierte das Tor, war ein starker Rückhalt und parierte
zusätzlich zwei 7-Meter. Das Spiel endete mit einem deutlichen 31:10 Sieg für den SVR. So
viele Zuschauer wie noch nie bei der 2. Damenmannschaft feierten die Derbysieger, die
durch eine geschlossene Mannschaftsleistung glänzten, ausgiebig.
Es spielten: Lentschig, Wieditz - Kalwinsky 1, Hutter 5/2, Bechthold 5, Becker 4/1, Lind 3,
Larbig 4, M. Weist 1, Sander 2, S. Weist 2, Egermann, Munk, Töpfer, Walter 4